Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

DÄNEMARK 
Helsted. 
Eine 
Depulatiozz. 
Andere zu imitiren, hat er nur in seinen Radirungen  namentlich 
den Landschaften  bewiesen, die, obwohl ziemlich unbehilflich 
gemacht, doch zum Zartesten und Reizendsten gehören, was seit 
Daubigny auf diesem Gebiete entstand. 
Eine gewisse flotte Routine eigneten sich ferner der Porträt- 
maler Germer, der geschickte, aber wenig persönliche Thier- und 
Portriitmaler Otto Backe und die in Düsseldorf gebildete Frau Elisabeth 
fßriclzazr-Baztmamz an, die wegen ihrer wbYüSliCnß Malweise von Cor- 
nelius der einzige Mann der Düsseldorfer Schule genannt wurde. Axel 
Hclsted, der zuerst in Paris Bonnatschülei" war und dann in England 
und Italien arbeitete, vertritt neben dem Marstrandschüler Vilhelm 
Rosenstand als letzter in Dänemark jenes mehr oder weniger gut ge- 
malte, in erster Linie um humoristische oder dramatische Pointen 
besorgte Genre, dessen Hauptvertreter in Deutschland Knaus ist. Er 
Verfügt über Geist und schneidige Beobachtung, und verdankt diesen 
Eigenschaften den Erfolg, dass viele seiner Bilder in Kupfer gestochen 
und als Mitgliedsbliitter für den Kunstverein vertheilt wurden. Da 
lässt 61' win der Villa Borgheserr einen Abbate mit seinem Schüler in
	        
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