Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

DÄNEMARK 
Vilbelnz 
Kylm 
mdscln 
Waldlichtuiigen von der Südspitze Seelaiids  überall war ja der klare, 
graut! Himmel und die frische Seeluft, die er liebte. Seit 1847 siedelte 
81'. sich im Kopenhagener Thiergarten an, dessen Geheimnisse keiner 
15m dein Eifer erforschte. Diese hübschenWaldlichttingen mit Rehen, 
Gzääligikillddülld Störchen, diese stillen 'Weiher unter nlingem, grünem 
nah hSWessen von der Sonne beschienene kleine Blatter sich grim- 
Stahlfrlrb Axsser spiegeln, sind sehr fein und intim gesehen. lVlit seinen 
der allscillfn Tonen und seiner kalten, klaren Luft weiss Skovgaard, 
führcriqdäeinentkso nüchterne, taghelle Meister, zuweilen ganz ver- 
j Zu wirken. 
Jzlhrezllilrlelnz Kylm, der inoch unter den Lebenden zählt und mit den 
der Poet imer besser, immer  werden scheint, ist 
unter diesen Danen: eine mannliche Kunstlernatur von 
grfäsef Wahrhaftigkeit und zugleich ein reiches, tiefinnerliclies Ge- 
Ziqäilv  in der Natur das Supiegelbild der eigenen tinrtihigen Seele 
den Ems: iatte ein Gefühl fur weite Plane iindpgrosse Linien, .fur 
Bilder igteä, strengen leormeiirhyithmus der Natur. D16 Poesie seiner 
(im alten danischen Volkslied verwandt, die Mache schroff 
und eCkig, die Stimmung ernst, melancholisch. Grosse Gewitter- 
Wolken Wälzen sich über endlose, nur von niedrigem Gebüsch be- 
Wilchsene Ebenen. Oder ein frischer Wind weht leichte Wölkclien 
mSCh über blauen Himmel. Klar und hoch steht die Luft über den 
Muther 
Moderne Malerei III.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.