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beschämeiid es für uns
ist zu betteln. Bei V er-
mehren hat die alte
Frau das Stück Brot
ohne alle Sentimentav
litiit abgeschnitten, nur
weil es so Sitte ist, und
ebenso ruhig ohne af-
fcctirte Dankbarkeit
nehmen die Kinder es
in Enipilng: sie sind
gewohnt zu bitten und
zu warten. Selbst wenn
Cavalleristen ihren Sä-
bel ptitzen, thun sie
es bei Vermehren ganz
still und ernst, ohne
Lachen, Gesang und
Komik.
Christen Talsgaaird,
weit bedeutender als
beide
fesselt
durch
die feine Art, mit der er das Innenleben des Menschen Weniger
die handgreiflichen Aeusserungen von Freude und Schmerz, als die
feineren Nrlancen des Nachdenklichen, Bediichtigen, Stillen, Ueber-
legenden analysirte. Er malte wie Vermehren atisschliesslich die
Bauern seiner Heimath, und da er selbst Bauernsohn war, eben-
falls schlicht, vom Standpunkt des Bauern aus. Netzefliclcerinnen, ein
Mormone, der Bauern unterrichtet, die Werkstatt des Dorftischlers,
ein alter Fischer, der mit jungen Mädchen scherzt, der heimbe-
urlaubte Artillerist, die Pündung bei einem Schäfer, der Kirch-
gang der jungen Frau nach dem Wochenbett sind die Bilder, die
ihn in der Kopenhagener Galerie vertreten Werke von einfacher
T reuherzigkeit und feiner psychologischer X7ertiefung. Dalsgaztrd ist
als Charakteristiker das gerade Gegentheil unseres Knaus: discret an-
deutend, wo jener aufdringlich unterstreicht. Diese feine malerische
Beobachtung, die ihn von allem Geistreicheln, allem Novellistischen
und Humoristischen fernhiilt, macht ihn noch heute sympathisch.
Seine Bilder entstehen nicht durch Zusannneniliclceii von Notizen,