Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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  a  i.    A geschildert. Seine 
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  "er    He hat das Gefühl, 
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stes tiurchgemttcht; 
ernst und schüchtern nahen ihr die Andern. 
Bei Frederi]: Vernzelzren geht die dänische Sachlichkeit Bist in 
Trockenheit über. Seine Bilder haben keinen genrehaften, in Worten 
zu beschreibenden Inhalt. Ein alter Mann, der Austriiger eines Bäckers. 
der die fernen Gehöfte mit Brod versorgt, hat sich, müde vom Gehen 
in der Mittagssonne, die schwül über der Haide liegt, auf einem 
Meilenstein niedergesetzt und blickt mild, gedankenlos vor sich hin. 
 In der armseligen. kümmerliclien Haidenattir jütlands steht ein 
Schafhirte, eine sonderbare Gestalt, das lebendig gewordene Product 
dieses rauhen Bodens, gewöhnt nur mit seinen einsamen Gedanken, 
seinen Schafen und seinem Hund zu leben. Er pfeift nicht und 
macht keinen Witz, was er auf deutschen Genrebildern hatte thun 
müssen. Er strickt Strümpfe. Eine wunderliche Wehmuth liegt in 
seinem Blick. Es ist, als fühlte er selbst den Gegensatz ZWiSClICH 
diesem endlosen Horizont und den envbewrenzten Gedanken seines 
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Hirns, die nicht höher reichen als die niedrigen Büsche der Haide. 
Oder: Der Strand des Fischerdorfes Hellebzek an einem hellen, wind-
	        
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