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grossen Historien, altmodisch in seinen kleinlichen Landschaften und
sorgfältig gezeichneten blechernen Marinen. Trotzdem ist er clnssischer
geblieben, als diejenigen seiner Zeitgenossen, die das classische Ge-
wand gleich selbst für die Ewigkeit cmzogen. Er spricht in ein-
facher, vertraulicher Sprache von Dingen, die wir kennen, er erwärmt
durch sein reines Gefühl; alles, was er gibt, trägt das Gepräge eigen-
tllülllllChCf Wahrhaftigkeit, es ist, als garantire er mit seiner eigenen
Person
Whhrheit
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Genmlten.
Eckersberg gehört zu
ncn aber verdienstvollen
jenen früher wenig beachteten.
Künstlern," die etwas Neues an
beschei-
dic Stelle
des vom
beliebten
von den Andern
Er hatte noch, wie
der
E
vorigen jahrluuuicrt Ercrbtexu und
classicistisclaen Nachahmung setzten.
Carstens, bei Abildgaard gelernt, dann I810_I8I3 unter David in
Paris seine Ausbildung vollendet. 1813-1816 war er in Rom,
wo damals Thorwaltlsen, sein Freund, als Holierpricster der Kunst
wirkte. Und wie er in seinen Pariser Studien dem stürmischen Re-
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folgen
sich
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