Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

XXXIX. 
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lieferungen stammt, f   .v     
ruhige, zuweilen an's    w    
Philiströse streifende        äff  , 
Beschaulichkeit, dazu        I 
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ein satter warmer, fast         
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stellung gesehen, er-    "Ü?    
lebt man keine Ueber-    2  1  i?     
raschung mehr; Alles    i:     '   
ist geschmackvoll und      3:  
geklärt, von einer ge-  K;  
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den Gute. Die wuchti-      
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 f"  1 Ilfesihrg: Marzue. 
lholen; die Flach-  
landschaften von Paul 
Joseph Gabriel mit ihrem Eindruck von Luft, Licht und unendlicher 
Ferne; schliesslich die spleenigen javanischen Bizzarreriendes Ma- 
laven an Tooro  sind die einzigen Werke die seit vielen ahren 
 P n 1 
dem Chronisten Gelegenheit gaben, das eiserne Inventar der holländ- 
ischen Künstlernamen um neue Nummern zu bereichern. Aber Gerade, 
 
indem sie als so geschlossene Gruppe auftraten, haben die Holländer 
eine feste Stellunv in der modernen Kunst sich errungen. Gerade, 
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indem sie ohne Modeströmungen mitzumachen still ihrem ruhigen 
Temperamente folgten, haben sie vielleicht die bleibendsten Werke der 
Gegenwart geschaffen, die so viele interessante und bizarre, doch so 
wenig vollkommene, ganz erquickende Maler hervorbringt, weil die 
nervöse Sucht nach Neuem ihre normale erfreuliche Gestalt ver- 
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