XXXIX.
HOLLAND
135
1862 stellte er in
London die s NViege a
und den wSchiiT-
brüchigena aus, das
grosse, dramatische,
vielleicht ein wenig
theatralische Bild,
das seinen Ruf iin
Ausland begründete.
Der Sturm ist vor-
über, die Wogen
haben sich beruhigt,
die grauschxxrarzen
GCVVltICYVVOIkCYI sind
verschwunden und
dergrtinbleicheHim-
mel lächelt wieder
auf die Erde her-
nieder. Auf den NVo-
gen schaukelt noch
ein zertrüniinertes
Boot.
Männe;
Witt-
Israels
Heimkehr
Ärlveit.
wen und Kinder
sind herbeigekommen, um zu sehen, wer der Unglückliche ist, der,
von den Eluthen herangespült, todt auf dem Strande liegt. Ein paar
Fischer tmgen ihn hinweg, die Andern folgen in düsterm Zuge den
Strand entlang. Es war in dem Bilde noch etwas Schreiendes, Melo-
dramatisches, auch die malerischen Ausdrucksmittel waren noch nicht
so einfach, wie in den späteren Werken des Meisters. Trotzdem
machte es in London grosses Aufsehen, und das Athenaeum nannte es
das ergreifendste Bild der Ausstellung. Die englischen Liebhaber iingen
an, Israels zu schätzen und seine Bilder zu kaufen. Allein Mr. Forbes
besitzt Vierzig Arbeiten von ihm, darunter das grosse Gemälde wDurch
Nacht zum LlClits und jenes schöne kleinere Bild, auf dem zum
ersten Malädie ganze stille wehmiitliige Einfachheit von Israels spii-
teren XVerken liegt, den xAbCHLl vor der Trennunga. Ein kleines
Bauernziinnier, im Halbschatten, nur von spiirlicheni trüben Licht
erhellt. Nach einem Leben voll Anstrengungen und Entbehrungen,
das auch nur wenig Lichtstrahlen erhellten, ist für den armen