Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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XXXVI I. 
ENG] 
   26' J  wird gCWiSS eine in- 
"        teressante Schön- 
       heitsgalerie entsteh- 
     Vj_  en, wenn Herkonier 
  a.     l_    diese xTypCS of wo- 
     "Ä   mena zu einem Cv- 
        klus vereint. Was 
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  an  ü w"      Bewunderung dem 
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  de nur solchen Er. 
            
21;        folg, weil sie ein so 
    1. r   iüvsc ies {i c 1611 
           war. Das Arrange- 
 iäi?    e  ment Weiss in Weiss 
           
3    i"    Äiitrf     viel grösserer Künst- 
     Q4 i   ler, Whistler, hatte 
  schon 1863 eine 
Hvrluwnrr: Dama m Wwss. 
fennne blanche ge- 
malt, die ein weit grös 
seres Kunstwerk war," aber wegen der geringeren Zugkraft des Modells 
ihre Triumphe nur in den engeren Kreisen der Künstler feierte. Ba- 
stien-Lepage, der sich das gleiche Problem in seiner Sarah Bernhardt 
stellte, hatte darin ebenfalls die Tonleiter des Weiss mit grösserer 
Sicherheit durchlaufen. Und Herkoniers spätere DZIIDCHbiiLiCY  die. 
Dame in Gelb, Lady Helen Fergusson und Andere  vermochten als 
Kunstwerke noch weniger anzuziehen. Die zurückhaltende Gleich- 
niässigkeit der Ausführung gibt seinen Porträts CtWllS Geronnenes, 
Starres. Eine sehr tüchtige Zeichnung und gute Modellirung ver- 
mitteln das Conterfei der Originale vielleicht sehr correct, aber 
das Leben verschwindet unter der fettigen Mache, unter dieser 
seifigen Malerei, bei der Stoffe und Carnation ganz gleich Valeurs 
annehmen. Es ist darin nichts von der "llransparenz, der ros- 
igen Delicatesse, dem Frischen, Blumenhaften, das Gainsboroughs 
Frauen und junge Miitlchen haben. Herkomer erscheint in ihnen als
	        
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