XXXVII.
ENGLAND
Schulkindern timringt Wer-
den). Zu gleicher Zeit Wurde
er als Pottriitmaler" berühmt.
Wagner und Tennyson, i" f
Archibald Forbes, sein ü
Vater, john Ruskin, pi
Stanley und der Musikdirec-
tor Hans Richter, waren i w_ alt
seine ersten Erfolge. Den "K! e
Gipfel seinesinternationalen i
Ruhmeserltlommer,als1886 m
seine Miss Grant, die sDame f";
in Vvfeissa erschien, von der i
damals ganz Europa sprach m31), iäf w, i. i l
und die ganze Stösse von Ge-
dichten, Anekdoten, Biogra- i i
phien und Romanen herauf- i" T
beschwor. Seitdem lasst er i;
sich für seine Porträts 3 bis UIÜIM
4000 Pfund bezahlen und
hat auf Jahre läestelltingen. Die Oxforder Universität ernannte
ihn zum Professor. lit eröffnete eine Kunstschule. und liisst unter
Seiner Anleitung von den Schülern Kupferstiche, Radirungen und
Schwarzkunstbliitter" anfertigen. Er schreibt in den Londoner Blifttern
Artikel über die sociale Frage, über Nationalölqonomie über Alles,
was ein Blatt mit lelerkomers Namen versehen in die YVelt bringen
will; besitzt sein eigenes Theater und liisst darin Opern aufführen,
deren Text und Musik er schreibt, deren lnscenirting und Proben
er leitet und in denen er die Hauptrollen spielt.
Gerade seine Damenbiltlnisse, die die Grundpfeiler seines Ruhmes
wurden, scheinen im Allgemeinen den grossen Ruf des Malers nicht
ganz zu rechtfertigen. Miss Kate War gewiss ein bestrickendes XVeib
und sie brach Herzen, WO sie erschien. Man schaute immer wieder
in diese glänzenden brattinen Atigen, mit denen sie so ruhig grad-
aus blickte, man war verblüfft von ihrer hohen, herb jungfräulichen
Schönheit. Die Dame in Schwarz wirkte noch pikanter, durch-
geistigter. Dort die tmerschlossene Knospe, hier das Weib, das des
Lebens Freuden und Enttäuschungen gekostet. Dort tinnahbarer Stolz,
hier ein distingtiirter, leidender Zug bei fast müder Köriverlialtting. Es