Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

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führen sie in eine musterhaft gehaltene Stube und suchen einen 
rührenden oder bCXVUHLiCYHSWCITlICD Zug im Charakter dieser kreuz- 
bfaven Leute an den Tag zu legen. Ueberall scheinen die Menschen 
gut und ehrlich zu sein. Ueberztll, selbst im Unglück, herrscht muster- 
hafteste Zufriedenheit und Demuth. Selbst wo eigentliche Noth ge- 
schildert wird, geschieht es nur in dem Bestreben, das Ergreifende 
i" gewissen Schiicksalsfügungen zur Darstellung zu bringen und durch 
den Contrast zwischen dem Unglück und dem edelmüthigen Gott- 
Yßrtrauen der Menschen erhebend und versöhnend zu Wirken. 
GFWXK Reid, ein geborener Schotte, der aber in London lebt, 
hat 111 diesem Sinne Scenen aus dem Strandleben behandelt. Wie 
verschieden sind seine Werke von den Tragödien joseph Israel's oder 
dem grinunen Naturalismus Michael Anchers. Nur die helle Seite 
des Lebens mit Farbe und Sonnenschein, nicht die düstere mit ihren 
Mühen beschäftigt ilin. Er malt die Landbewohner im Feiertagsrock, 
wie sie Geschichten erzählen, zur ]agd gehen oder sich im Wirths- 
hausgarteii erholen. Die alten Bauern, die in seinem nCflkCtSPiCls 
fllücklich bei der Pfeife und dem Bierglas sitzen, sind typisch für Alles,
	        
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