Frank
Hall.
Herr
gegeben,
Herr
1mm
keit
u n d
Poesie,
zwischen
TYäumerei
und
Lcbcn.
Wc n n
Scene
nicht einen direkten ethischen Sinn anninnnt, vertitichtigt sie sich
immer in Lyrismus. Das Weite Feld, das dazwischen liegt, wo die
kräftigen Werke gross werden, die ihre YVurzein in der Wirklichkeit
haben, aus ihr allein Leben ziehen, dieses weite Terrain ist von
der Kunst noch nicht deiinitiv erobert. England ist der grösste Pro-
duzent, der grösste Consument der Erde, das Volk, das wie kein
anderes das Mark der Dinge auspresst, und dieses Land der Industrie
kennt keine Bilder, auf denen gearbeitet wird; dieses von Eisenbahnen
durchkreuzte Land hat nie eine Eisenbahn gemalt gesehen. Selbst
das Pferd wird in der englischen Kunst immer seltener und der Sport
findet in ihr keinen Ausdruck. So sehr der Engländer ihn aus
Gesundheitsrücksiehten liebt, hält er ihn doch, wie Wilkie Collins
in seinem Buche wMannund Fraua ergötzlich ausführt, für nicht
ästhetisch genug, um ihn zu malen. Und Arme, oder wenigstens
tinglticlaliche Arme, gibt es in den englischen Bildern nicht. Denn
wenn die Invaliden in Chelsca die Malerei viel beschäftigen, so sind
das keine Mühseligen und Beladenen, sondern glückliche Arme,
gepflegte Arme. Wenn die Maler sonst arme Leute schildern, so