XXXVII.
ENGLAND
P. G. JVIorriJ, in u E, 4,
Empfindung und Aus- Xi
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die sich so vornehm
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auf den weissen Klei- q
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entlang stehenden See- 5
lßute. füllte duftig vib- Rcid: Die beiden Grossttdiler.
rirentl den bltttiblttssen
Himmel und hüpfte neckisch auf den güinliclieii WVogen des Meeres.
Echt englisch, eine graziöse Allegorie im Sinne Walkers, war wder
Schnitter und die Blumena. Eine Anzahl Kinder begegnet auf dem
Heimweg von der Schule am Wiesenrain einem alten Bauern,
der mit der Sense auf der Schulter von seinem Tagewerlt heim-
geht. In dem tanzenden Menuettschritt der Kleinen verrieth sich
der Einiiuss griechischer Statuetten, sie schwebten dahin, wie vom
Zßphyi" getragen, in einer rhythmischen Bevcegttng, die echte Schul-
ltinder nicht zu haben pflegen. Der alte Bauer aber, der ihnen ent-
gegenkam, sollte wie auf Wallters an den Contrast
Zwischen Alter und Kindheit erinnern; die vom letzten Sonnenstrahl
flimmernd beleuchtete Sense, die er auf der Schulter trug, bedeutete
die Sense des Schicksals, die Sense des Todes, die auch das Kind
nicht schont.
Damit sind die Grenzen der englischen Malerei geltennzeichnet.
Sie Steht noch immer in einem gewissen Coniiict zwischen Wirklich-
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