XXXV II.
i-iß malte. Er sah die ge-
; spenstischen Nebel auf
M - dem Moors l-aßrvrn. Sah
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die Bauern vom PHü-
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4; .55: Felde htimkehien, be-
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obachtete die Kinder in
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i? der Natur so env ver-
t? f! knü ften leben Und
w gleichwohl sehen seine
2 Bauernbiltlei mehr den
" Ä Werken Peruginos als
" , W W413i q denen Bastien-Lepages
i. i? I" 4' ähnlich. T heils trägt
v j'ai 4 dazu ihr landschaft-
"y " liclier Charakter bei.
i, i. Die Gegend, die er
malt, ist in ihrer lyr-
w mrijyg" "i;
ischen Arinuth ver-
wandt den Hügeln auf
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i. VW Peruginos Bildern. Es
i: I_' Ä wachsen hier dieselben
dunnen Baumve auf de-
ß- - licatem, welligen B0-
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den. Aber auch die
friedlich stillen, resi-
Mason: Bromlweersamu:lerimzen. gnirtcn Mcnschem die
sich darin bewegen,
haben die zarte Melancholie der tinibrischen Madonnen. Masons Rea-
lismus ist nur scheinbar; er besteht in den Aeusserlichkeiten der
Tracht. Es gibt ii1 Wirklichkeit keine Bauern von so schlankein
Wuchs, keine englischen Dorfmadchen mit so rosigcin Gesicht und
so koketten holländischen Hiiubchen. Mason nimmt ihnen alle Erden-
schwere, schöpft gleichsam nur den Blüthenduft von der Wirklichkeit
ab. An die poetische Eleganz jules Bretons könnte erinnert werden,
nur wirkt Mason feiner und subtiler, da sein Ideailismus kein bewusster
war, nie in hohler, ltunstgewerblicher Schönnialerei endete. Er war,
als er seine schönsten Bilder malte sehr leidend und seine YVerke
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