XXXVII.
ENGLAND
Rivviäre
Briten
Minerwz
Scbiueinebirlen.
20 Jahren und übten durch ihre seltsame Verbindung von Realismus
und poetischem Empfinden einen tiefgehenden Einfluss auch auf die
Kunst des Continents aus.
wAequam semper in "rebus arduis servare menteme könnte als
Motto über George Masons Biograuhie stehen. In wohlhabenden
Verhältnissen aufgewachsen, erst Mediciner, dann mit 27 Jahren
nach Italien gegangen um sich der Malerei zu Widmen, erhielt er
hier die Nachricht vom Ruine seines Vermögens. Nlasons Vater
hatte Alles verloren, der Sohn sah sich jeder Mittel beraubt, seit-
dem War sein Leben ein langer Kampf mit dem Hunger. Er ver_
schrieb sich Kunsthändlern und lieferte dutzendweisc Thierstücke
für die geringsten Summen. In Lingeheiztem Zinuner sass er mit
leeren Taschen, arbeitete, bis es dunkel wurde, legte sich zu Bett,
wenn Rom zum Essen ging. Erst nach zwei Jahren hatte er die
nöthigen Mittel erspart, um nach England zurückzukehren und
liess sich mit seiner jungen Frau in Wetley Abbey nieder. Dieses
kleine Dörfchen, wo er sein einfaches Leben in tiefster Zurück-
gezogeilheit lebte, wurde für ihn, was "für Millet Barbizon gewesen.
Er streifte einsam durch die Fluren und malte die T häler von YVetley
mit derselben Zärtlichkeit, wie Corot den Saum von Fontainebleau