Volltext: Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert (Bd. 3)

XXXVII. 
ENGLAND 
Po yntrr 
Ein 
Besuch 
Aeslazllaj). 
Wiertz und Gallait, in Frankfurt unter Steinle, in Paris unter Ingres 
und Ary Scheffer seine künstlerische Ausbildung erhalten. Nach 
England zurüclagelaehrt, übersetzte er Couture qin's Englische, so 
wie ihn Anselm Eeuerbach mit mehr"Selbständigkeit in's Deutsche 
übertrug. Es ist gewiss nie etwas, was Lingentlemanliltci wäre, auf 
seine Leinwand gekommen. Und da gemeinhin eine Nation, was "ihr 
versagt ist und wozu sie kein Talent hat, am meisten zu schätzen 
pliegt, war Leighton bald der Gegenstand der Bewunderung der vor- 
nehmen Welt. Schon 1864 wurde er Mitglied, im November 1879 
Präsident der Londoner Akademie, und sitzt noch heute wie ein Jupiter 
auf seinem Londoner Throne. Ein feiner Weltmann und guter 
Redner, ein Mann, der alle Sprachen spricht und alle Länder gesehen, 
besitzt er jede Eigenschaft, die ein Akademiepriisideiit braucht, ist 
in seinem rothen Talar eine äusserst imposante Erscheinung und 
weiss die Honneurs des Hauses mit bewundernswrerthem Geschick zu 
machen. 
Seinen Werken steht man ziemlich gleichgiltig gegenüber. Es 
gibt wenig Künstler, die so  sind wie Leighton und 
in dem Grade des Zaubers des Individuellen entbehren. Reinster, 
forrnenstrcngcr Akadclnisinus im Sinne Ingres" verbindet sich mit
	        
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