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ANMERKUNGEN.
werden
denken
wir bei
müssen.
ihm
ehesten
den
wie
selbstverständlichen
Maler
253 S. Anmerkung 168.
254 S. Anmerkung 172.
255 Noch in 5 genannt und sonst nirgends.
356 Der Name ist dann cancellirt worden. Kommt auch in 5 und 1o
vor. Was er für ein Handwerk getrieben, ist nicht zu errathen, aber es ist
zweifellos, dass er nach dem Beinamen zu schliessen etwa Wildniss)
ein Öeche gewesen.
257 S. Anmerkung 211.
253 Wird ein zweitesmal nicht genannt und lässt sich auch sein Hand-
werk nicht bestimmen. Eine deutsche Familie Roll kann zu dieser Zeit
in Prag allerdings in mehreren Vertretern derselben aus Z. nachgewiesen
werden.
259 Sonst nirgends genannt, nur in 5 noch ein Waczlawyk, Welcher
aber auch sculptor gewesen sein kann (s. Anmerkung 208). Urtheilt man
blos nach dem Nanien, so ist er unzweifelhaft ein Öeche gewesen. Da-
gegen wird er mit Wenzel, Kunzens Sohn (s. Anmerkung 67), der gewiss
ein Deutscher gewesen, kaum zusammengestellt werden dürfen, und auch
nicht mit jenem Wenceslaus pictor in der Altstadt, welcher erst 1436 mit
Kunzens Sohn die Häuser getauscht hat (Z. l. 79, Nr. 352 b, und 94, Nr. 257).
26" Der folgende Name ist von einer anderen, jedoch gleichzeitigen
Hand zugetragen. Natürlich ist zu lesen Ulrich von l-lohenau. Orte dieses
Namens liegen in Baiern und dann auch intNiederösterreich, mehr gegen
Böhmen zu. Weiterhin (7, 8, g) wird ein Meister Ulrich genannt, welcher
wohl mit Ulrich von Hohenau eine und dieselbe Person ist. Wenn er dann
in 7 als magister fraternitatis (Zechmeister) zuerst genannt wird, so muss
er schon nach dieser Auszeichnung als Maler angesehen werden. Man weiss
indessen auch, dass im Jahre 1381 ein Ula (Koseform für Ulrich) pictor,
welchen wir mit obigem Ulrich für identisch halten, in' der Neustadt gehaust
hat (Z. ll. 289, 2. Sp. und 308, 2. Sp.)
161 Dy Waczlawyk wieder von der Hand Y, jedoch nur bis Fran-
ciscus glazer in einem Zuge geschrieben, während die folgenden Namen
und schon eher auch Nycolaus pictor de Chotyeborz zu verschiedenen Zeit-
punkten aufgezeichnet worden sind. Die Ueberschrift „Dy czechbruder" docu-
mentirt übrigens den damals noch streng deutschen Charakter der Zeche und
ist dieses Verzeichniss aus demselben Grunde wie das vorhergehende an-
gelegt worden.
262 S. Anmerkung 215.
263 S. Anmerkung 24.7.
264 S. Anmerkung 252.
265 S. Anmerkung 177.
266 S. Anmerkung 249. Hier ist der Name ausgelöscht worden.
267 S. Anmerkung 68. Der Name ist später durchgestrichen worden.
268 Nicolaus; s. Anmerkung 168.
269 S. Anmerkung 180.