EINLEITUNG.
die
Sterne
bestimmt.
Achnliche
Kämpfe
auf
ischem
literar
biete
kamen
schon
früher
nicht
selten
hichcr
gehören
De rebus coelesti-
Giovino Pontands Schutzschrift der Astrologie:
bus, und
auf
der
andern
Seite
Picds
della Mirandola
berühmtes
Werk:
Adversus
astrologos.
Ferner
Enden
wir
Biondds
Feder
auch mit einer Satyre, Welche gegen die Frauen gerichtet ist,
beschäftigt, weiters einer Art Reflexion moralisircnder Gattung,
wie es scheint, betitelt: Angoscia, doglia e pena, le tre furie
del mondo, welche in drei Theilen erschien, von denen die
beiden
CFSTCH
wieder
selbständig
in
Venedig
bei
den
Brüdern
Nicolini
da
Sabio,
schon
I 5422
in
hcrauskanlen.
Ganz
WUR-
derlich
nimmt
sich
der
Titel:
La
Pazzia
cli
Angclo
Biondo
liLlOVkl
prudentia
COHIYO
1a Schiera
delle
scelleraggini
dcl
mede-
simo,
des
1 546
ohne
Ort
in
klein
erschienenen
Buches
211.15.
Den
Schluss
dieser
langen
Reihe
macht
die
Angitia
cortigiaxla,
de 1a natura del cortegiano, Roma, Antonio Blado d'Aso1a 1540,
klein 4", 35 Fol., signirt A-J, eine seiner seltensten Schriften,
in der eine grosse Liste der berühmtesten römischen Courtisancn
sammt deren Biographien zu linden ist.
Diese XVerke sind jedoch keineswegs Alles, was der äusserst
fruchtbare Autor geschrieben. Tiraboschi (SIOFIH della lettera-
tura etc. Ausgabe Neapel, 1781, VII. parte 2., pag. 85), der P. degli
Agostini (scritt. Venez. II. pag. 488) und Mazzuchelli (scritt.
Ital. II. partc 2, pag. 1250) erwähnen mehr als sechsunddreissig
opera, die publicirt Wurden und Einiges, das Manuscript geblie-
ben. Tiraboschi fällt über Biondo das Urtheil, dass er jedem
Schriftsteller
31 I1
die
Seite
IFCIICH
könnte ,
W C111]
Quantität
und
Vielseitigkeit den Wertli entscheiden würden.
An Reichhaltigkcit des Stolfes lassen also die vielen literari-
schen Proclucte Bionclds kaum etwas zu wünschen übrig. Schon
Autor an der Arbeit bekundet, geht
Cicognarzfs, von. dem ich sogleich zu
uugerechtes sei, dass Bionclo nämlich
die der
Urtheil
höchst
aus dieser Lust,
hervor, dass das
reden habe, ein