Volltext: Heraclius, von den Farben und Künsten der Römer

VON DEN FARBEN UNI) KÜNSTEN DER RÖMER. 
XIII. 
Von 
der 
Härtung des Eisens, um 
schneiden {u können. 
damit 
Steine 
Wer mit einem tüchtigen Eisen Steine bearbeiten will, 
beachte die Regel, dessen Spitze zu härten. In der Zeit, da der 
Bock in der Brunst steht, ist sein Fett allein zu diesem Zwecke 
brauchbar. Wenn nämlich das heisse Eisen in dieser Flüssigkeit 
gelöscht wird, bekömmt es sogleich eine gehärtete Spitze. 
XIV. 
Von 
den 
Edelsteinen, die du aus 
Glas machen kannst. 
römischem 
Auf folgende Weise kannst du aus römischem Glas schöne, 
glänzende Steine aller Gattungen herstellen. Höhle dir der 
Form des Steines entsprechend Kreide aus, darein gib Glas in 
kleinen Stückchen. Du magst diese Kunst leichtlich ins Werk 
setzen. Hierauf muss mit einem Stäbchen sorgfältig umgerührt 
werden; sobald die Masse dichter wird, wird dasselbe auch 
fester darin stecken und dann allerseits um die Ruthe sich an- 
legen und dieselbe vom Glas, das ringsum sich angesammelt 
hat, gehalten. Dann bringe die Kreideform in einem hohlen 
Eisen ins Feuer und das Glas wird flüssig; drücke aber mit 
einem breiten, glatten Eisen es in der Vertiefung zusammen, 
damit weder eine Blase, noch sonst eine Verletzung möglich 
werde.
	        
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