610-
641
Byzanz
beherrschte ,
vermengt,
aber
sie
ist
nicht
durch
diesen
Umstand,
sondern
EIUS
dem
Citate
des
Plinius
entstanden. Massmann drückt sich darüber im Folgenden aus:
"Dieser doppelkräftige Prüfstein (Goldes und Eisens) trat in
unsere Heracliussage als ein Dritttheil der Heracleischen
Wunderkräfte ein, welche die dem Ritterthume theuersten Dinge
betrafen: einen aus Gefahren rettenden und in Gefahren
schirmenden Edelstein, zum Kampfe ein gutes Streitross und
daheim ein getreues Weib, drei Dinge, deren äusserer Glanz
nicht immer über ihre innere Güte entschied. Eigentlich ist es
aber des Steines Kraft, welcher dem Wunderknaben alle drei
Gaben verleiht etc." (pag. 468).
Und
HUH
zurück
ZLI
unserem
Heraclius.
Der
ältere
Bestandtheil handelt mit Ausnahme von den an allgemeiner
Bedeutung für die damalige Zeit dagegen zurücktretenden Vor-
schriften der Töpferei, Miniaturmalerei und Vergoldung, nament-
lich von Edelsteinen, wie sie geschnitten, in Glas nachgeahmt,
polirt und geschliffen werden, dasselbe wird dann noch vom
Krystall und bunten GiaSHüSSCD gesagt. In diesen Recepten
beruft sich der Autor auf Plinius, "der über die Tugenden
der Steine geschrieben hat. Wer die Kräfte derselben kennt,
liebt sie umsomehr." Und daran wird eine historische Reminiscenz
geknüpft. VI.) Dem vorher
älteste Theil im 12.-13. Jahrh.
Entwickelten zufolge ist dieser
mit einem III. Buche versehen
und da erst betitelt worden; in der Zeit also, da alle Welt
die Sagen und Gedichte von jenem Heraclius, dem Steinkenner,
wusste, in Frankreich wohl, wo Gautiefs Gedicht verbreitet
gewesen, wie leicht konnte demnach in einer Zeit,
welcher jene Legenden und Romanstoffe für
Geschichte galten (der Heraclius bildet auch einen Theil
der Kaiserchronik), dieser bekannte und berühmte Name,
welcher in typischer Weise ein ganz bestimmtes
Etwas bezeichnete, auch an die Spitze eines Buches