XIV
noch
Norden ein Jahrh. später der Mönch Rudolfus Tortuarius
im
von Fleury aus
er sagt,
Vergil, vom Rath der
Sterne
jetzt in die Welt geschickt, Würde nicht nur Bewunderung und
Lohn vermissen, sondern selbst Wachstafeln und Schreibgeräth.
Auch
bei
diesem
dieselben
embryonischen
Leoninen
vatem
Marconem, jucundo
(Bibl. de Pecole des chartes IV,
Noch
haben
wir
den
traditionellen
Namen
Heraclius,
als
unhistorisch
ZU
beweisen,
welchen
die
bisherigen
Erklärer
auf
die
Angabe
der
Pariser
Ueberschrift
h in
ohne
Anstoss
gelten
liessen.
Eben
dieser
Titel
scheint
mir
aber
unzuverlässig.
Theophil
IICHHT
sich
selbst
im Eingange
des
ersten Buches
bei
Namen;
kann
kein
Zweifel über
die
historische Wirklich-
keit
des Verfassers
der Schedula
artium
diversarunu
aufkommen.
Er
kündigt
sich
mit
dem
EIFSICH
Worte
als
demüthigen
Diener
Gottes,
des
Namens
Mönch
nicht
würdig,
und
wünscht
allen,
die
seinen
Lehren
folgen
wollen,
den
himmlischen Lohn.
Anders
verhält
CS
sich
mit
dem
Gedichte,
das
ciem
Heraclius
zugeschrieben
wird.
In den Versen der
zwei
allein
echten Bücher
spricht der Autor zwar ebenfalls öfters von seiner Person,
seinen Kunsterfahrungen, den Namen indess verschweigen diese
Stellen und nur die Ueberschrift theilt ihn mit. Die Ueber-
Schrift
1' ührt
aber
nicht
Demjenigen
VOD
her,
der
den Text ver
fasst
hat:
augenscheinlich
hat
sie
ein
Abschreiber
gemaCht,
denn
11111"
ein
zweiter
konnte
dem
Schriftsteller
das
Prädicat:
sapientissimi
viri
beilegen,
welches
bereits
ganz
SO
erscheint,
wie
CS
bis
ins
vorige
Jahrh.
Mode
War ,
Uebersetzuxlgen
des
"berühmten Redners
ciCel-OH
oder
Interpretationen des „erlauch-
ICH
Julius
Caesars,
herauszugeben.
Nur
ein
anderer
als
der
Verfasser
selbst
konnte
die
auf
den
Wirklichen
Inhalt,
den
die
Schrift bietet, ziemlich
de coloribus et artibus
ungenaue und unzutreffende Bezeichnung
Romanorum wählen.
Einem
solchen
Spätern
hätte
freilich
die
historisch-
richtige
Tradition,
dass
das
Original
ein
Heraclius
geschrieben