EINLEITUNG.
Die erste Handschrift des "Heraclius" hat R. E. Raspe in
der Bibliothek des Trinity-College in Cambridge entdeckt und in
seinem Buche:
critical essay
on oil-pailutilmg etc. London
1781,
abgedruckt.
Diese
gegenwärtig
LIHTCI"
den Egerton-Mss.
des
aus
British Museum befindliche Handschrift ist auf Pergament,
der letzteren Hälfte des 13. Jahrh. Hier finden sich Buch I
und
unverändert,
Wie
in
den
übrigen Quellen,
V O D]
aber
III.
HUF
24
Capitel.
Ein
anderes
desselben
Werkes
enthält
die
Sammlung
des
Pariser
GrefHer
der
Münze,
Jean
Begue,
welcher die Recepte des "Heraclius"
Pierre de St. Audemar, Alcherius u.
mit denen des Theophilus,
A. 1431 zusammenschrieb.
Das III. Buch
mit Ausnahme
hat
des
sämmtliche bei Raspe aufgenommene Capitel
XXIIL, HLISSCFÖGH] aber viele in jener ersten
Publication
nicht
voriindliche.
Das
Londoner
und
das
Pariser
imper.
6741)
sind
die einzigen
bekannten,
bisher
in
denen
die
hier
Zll
besprechenden Recepte etc.
als ein Ganzes
und
unter den
angebl. Autornamen
eines Heraclius oder Gratsius
vorkommen.
Mehrere
Schriftsteller
HUS
sehr
verschiedenen Zeiten haben
aber
einzelne
Anweisungen
daraus ,
Wörtlich
oder
im
Auszuge
oder
umschrieben,
ohne Berufung
auf
die Quelle
in
ihre Werke
aufgenommen. DerAbschreiber der Schedula Theophili, welcher
die nun ebenfalls im British Museum bewahrte Copie fertigte,
hat 15 Cap. aus unserem Tractate hinzugefügt, theils in genauer