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Weiten geben wie wir wollen, bleibt alles trostlos,
so lange wir nicht eine Möglichkeit zu entkommen
gewinnen. So eng, dornig und schwierig auch der
Pfad vor uns sei, einerlei, wenn sich hinten nur die
Wolken heben.
Obwohl diese enge Ausflucht das einzig absolut Not-
wendige ist, glaube ich doch, dass die Würde der
Malerei wächst, je weiter dieser Ausdruck an Aus-
dehnung gewinnt. Die frühen und mächtigeren ita-
lienischen Maler lassen gewöhnlich die Ferne ihres
reinen und einfachen Himmels so offen, dass sie in
keiner Weise die Aufmerksamkeit von dem Interesse
an den Gestalten abzieht. Sie ist so rein, dass sie,
besonders gegen den Horizont, im höchsten Grade
die Unendlichkeit des Himmelraums ausdrückt. Ich
meine nicht, dass sie dies aus occulten oder meta-
physischen Gründen getan hätten. Sie taten es mit
der anspruchslosen Einfalt aller ernsten Menschen; sie
stellten dar, was sie liebten und fühlten; sie suchten,
was das Herz naturgemäß sucht, und gaben, was es
am dankbarsten aufnimmt. Ich betrachte sie in allen
Prinzipienfragen (nicht in Bezug auf Erkenntnis oder
empirisches Wissen) als unwiderlegliche Autorität,
besonders durch die kindliche Unschuld, die sich nie
für bevollmächtigt hielt, sondern nur ihrem innersten
Antrieb und keiner Vorschrift folgte, Verständnis und
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