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Rom.
vor Porta del popolo gefundene Augustusstatue im Vatican (Fig. 243),
wobei dann gewöhnlich die Action der Ansprachen an den Senat oder
das Heer gewählt erscheint. Reiterstatuen gehörten zumeist zu den
vthoracataea, obwohl
sie auch in achilleischer
g Auffassung (nackt, et-
wa mit dem Himation)
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Hi, doch sehr wenige er-
"Q- halten, so dass der
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i'll berühmteste und auch
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Es l fur die moderne Rei-
. tcrbildnerei maassge-
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w?! gegen, wie sie nament-
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lich die Triumphbogen
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i; m; j schmuckten , waren
Ag3.-5_ rang! wohl zumeist togatae;
ii-"ÄQ (lfl sechsspännigen Trium-
Ä 31'121?" Pille
I" f: Iilälßiiy, phalgruppen oder von
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g. zeigt aber, zu welch
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w, schmacklosigkeit die
"llililiäi, Römer in dieser Rich-
Fig. 243. Statue des Augustus nVOIl Prima Portau im Vatiean. tung schon In frühcr
aiscrzei "e an" en.
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Von besseren Arbeiten der Art geben etwa die fälschlich dem Lysippos
zugeschriebenen vier Bronzepferde über dem Portal von S. Marco,
welche die Venetianer 1204 aus Constantinopel entführten, die geeig-
_netste Vorstellung. Ikonische Frauengestalten zeichnen sich durch die