Volltext: Kunstgeschichte des Alterthums

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Rom. 
ganzen Plan selbst mit einem Theil der musivischen Pavimente, die 
letzteren den Hauptsaal in fast völliger Erhaltung (jetzt die schöne Kirche 
S. Maria degli Angelil zeigen. Der Hauptbau pflegte von einem ausge-i 
dehnten Umfassungsbau eingeschlossen zu werden, welcher z. B. an 
den sog. antoninischen Thermen des Caracalla an clerFronte (F ig. 226 a) 
eine Reihe von Einzelbädern, an den anstosseilden Seiten segmentför- 
mige Ausweitungen (Exedren) mit verschiedenen Sälen (Ö c) wahrschein- 
lich für geistige Unterhaltungen, rhetorische und poetische Vorträge, 
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Fig 225. Durchschnitt des Pantheon. 
Disputationen u. s. w.; in der Abschlusslinie aber ein einseitiges Stadion 
mit Sälen zu gymnischen Zwecken  und das Wasserresewoir (e) 
enthielt. Der Hauptbau bot zu beiden Seiten (gp) gewaltige Spielsäle 
zur Vorbereitung auf das Bacl, in der Mitte (i k Z) die Säle für das ge- 
meinschaftliche kalte, laue und heisse Bad, in den anstossenden kleine- 
ren Gemächern aber Räume zum Aus- und Ankleiden, Salben, Scha- 
ben u. s. w. dar. Zwischen dem Innenbau und der Umfriedung Waren 
offene Rennbahnen und Promenaden mit Bosquets und Fontänen, die
	        
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