Architektur.
Die toskanische und
ische Ordnung.
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nachlässigt, welches
schnitt darbietet.
dann eine einfach ionische Gliederung ohne Zahn-
Zu Ende des dritten Jahrhunderts v. Chr. musste der ionische
Styl überhaupt Eingang gefunden haben, jedoch der ganzen Natur der
römischen Architektur nach, welche nur die Decoration erborgte, den
Kern aber aus eigenen Mitteln bestritt, ebenfalls nicht seinem ganzen
Wesen nach, sondern nur als schmückendc Verkleidung nicht als
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Einflüsse die kleinasiatisch-ionischen überwogen, ist natürlich und war
auch von Vortheil, umsomehr als an die Stelle der Entwicklung sofort
ein festes in Zahlenregeln geschmiedetes Schema trat, durch welches
die Formen sogleich zu Formeln erstarrten (Fig. 221). Das Schablo-
nenmässige Verfahren wurde auch durch die ausgedehnte Halbsätllen-
und Pilasterarchitektur begünstigt, welche der vollen Durchbildung na-
mentlich des schwierigen Capitäls überhob, an der Decoration von
mehrgeschossigen Kolossalbauten aber, der Entfernung vom Beschauer
wegen, sogar die völlige Ausführung der Volutcnfront überflüssig