XIV
Vorwort.
von G. Razo li n so n, T lze ßoe great Monarelzies of tlze Ancient Eastern
World. Vol. I. Lond. 1862 , das die Resultate der ersteren mit dem classi-
schen Apparat und den Ergebnissen der Keilschriftenforschung zusammen-
stellt. Für Babylon bleibt noch immer das Büchlein von C. f. R1" elz, 111e-
moirs on tlze Ruins of Babylon. Lond. 1818 (Neue erweiterte Ausgabe 18 3 9)
in topographischer, wie die Abhandlung von F r. S treo er, Ueber die Mauern
von Babylon und das Heilzlglnunz des Bel daselbst (Denkselzrzften der k. Aka-
demie zu München 1847) in archäologischer Beziehung von Werth, wenn
auch die Untersuchungen von A. H. La y ard , Diseoveries in tlze min: of
Nineoelz and Babylon. Lond. 185 3 und namentlich von f. Oppert, Expe-
dition seientzßque en Mesopotanzie exezutäe pur ordre du gouzrernenzent de 1851
ä I8 54 pur MM F. Fresnel, E T lzornas et Oppert. Paris 1860 die Sache
wesentlich weiter gefördert haben.
Bedeutend reicher und der Fülle der erhaltenen Kunstdenkmäler ganz
entsprechend erscheint das vorliegende Publicationsmaterial für assyrisch e
Kunst. Den umfänglichen Prachtwerken, P. E. Bo tta et E. Flandin,
Monument de Mnive. Paris 1849, A. H. Layard, T lze Monuments of [Vl-
nezzelz. Lond. 1849 und V. Place, Mnizwe et l'Assyrie, aoee des essais de
restauration par- F. T I: omas. Paris 1867, welches letztere Werk leider nur
noch während des Druckes benutzt werden konnte, steht eine Reihe von Stu-
dien zur Seite, von welchen die beiden umfänglichen Berichte von A. I1.
L ayard, [Wnezrelz andits Renzains. Land. 1 849 nebst den schon oben erwähnten
Diseazxeries in tlze rnins af [Vinezrelz und Babylon. Land. 18 5 3, ferner W. S.
W Vaux, [Vinezrelz und Hrsepalis. Land. 1851, Fer'guss0n , Tlze
Palaces af [Wnevelz und Rirseyäalis restarezl. Land. 1851, B anamz",
Mnezrelz and ilyPalaees. Land. 1852, R olr. F e rgnsan , Mnezvelz und its
Ruing ar ilze histary qf flze great City: Land. 13551 I1. L. Feer, Les
Ruines de Ninive, au deserijätian des palais delruits des Öards du Iälgre. Paris
1864 und Ch. Lena rm an t, Les Antiquitäs zZeBabylan e! de Z'Assyrie (Gazette
des Beaux-Arts. Paris 1868) hervorragen, wozu das schon oben erwähnte
Werk von G. Rawlinsan abermals zu nennen ist.
Die Darstellung der persischen Kunst beruht gleichfalls vorwiegend
auf zwei stattlichen Expeditionswerken: C11. T exier, Desn-zlptiozz de Z'Ar-
mlnie la Rrse e! la Mesojßotamie. Paris 1842 und E. Flandin etP. C oste,
Vayage m Ferse pendant les annäes 1840 et 1841. Paris s. a. Auch diese
werden durch die schon für Assyrien angeführten Studien von V aux und
Fergussou und das gleichfalls schon erwähnte Reisebuch von L0 f t u:
unterstützt. Die ältere Reiseliteratur des seit Jahrhunderten in seinen Denk-
mälern bekannten Persien, wie von Clzardijn 1687, Le Brun 17 18, Nie-