Palast Salomds.
Der
Palästinische Gräber.
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der letztere, nemlich der mesopotamischc, an die Seite gestellt werden
kann, anderseits aber, wie oben dargelegt wordenßist, die Pläne der
jetzt bekannten assyrischen Paläste keine Säulensäle gezeigt haben,
so müssen wir in diesen wieder eines der ägyptischen Elemente ver-
muthen, die ja in der phönikisch-israelitischen Kunst eine so bedeu-
tende Rolle spielen. Metallbekleidete Holzarchitektur aber ist, wie
schon erwähnt, specifisch phönikisch.
Ist indess all diese Herrlichkeit gründlich verschwunden, so dürfte
man billig, wie auch in Phönikien und Kleinasien, von den Felsen-
gräbern der Umgegend von Jerusalem wegen ihrer Unverwüstlichkeit
den meisten directen Aufschluss und verlässige Proben des phönikisch-
israelitischen Styles erwarten. Doch scheinen gerade die älteren, d. h-
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Fig. 97. Grabfapade von Siloam. Fig- 98- Grabfagade vonHmnomil
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vorseleucidischen Grabdenkmaler bei so grosser Einfachheit. se
geblieben zu sein, dass die Erwartung durch sie von
Säulen- und Gebälk- wie überhaupt charakteristischen Archite turl ornglen
unterrichtet zu werden, wegen des fast durchganglgeltM-angäs a er
Details der Art nicht in Erfüllung geht. An den kleinem rotten"
gräbern führt eine schlichte Treppe zu der in die Wand gebrochenen,
einst mit einer Steinplatte verschlossenen Grabkaligmieä die bei replgt-
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ecklgem Plan dle Decke im Profil CIIILS gedruc ten .on eng wo es
hergestellt zeigt, während grössere Familiengraher um eine Vprkanimer
die gesonderten Bestattungsräume gfllpplffnv "1 Welche? die Ißlähen
entweder auf Steinbänke gelegt, oder in eine muldenartige Vertie ung