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Chaldäa, Bahylonien und
Assyrien.
Serail (die eigentliche Königswohnung (M) und der Saalbau des Pala-
stes) an, jedoch so, dass es sich in seiner Fronte nicht dem genannten
Hofe (C) zuwendete, von welchem aus mehr untergeordnete Eingänge
zu dem Königsbau führten, sondern sich in seiner Hauptansicht nach einem
zweiten Hofe (K) entwickelte, der als der Serailhof im engeren Sinne
bezeichnet werden kann. Zu diesem führt auch an dem rechten Flügel
der inneren Terrasse ein besonderer rampenartiger Aufgang ge-
eignet den König auch zu Wagen wie in der Sänfte und zwar unter Ver-
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NVohnung gelangen zu lassen. Die Stadtmauerlinie (P) aber machte es
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Fig. 42. Ornament vom Fiissboden des Norclpalastes von Koyiindschik. Wcniqsteäqs zu
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einem gewissen Grade Regelmassigkeit in der Anlage. Die Säle grup-
piren sich so um den kleineren Hof (M)7 dass an den drei Seiten mit
Ausschluss der Eingangseite je zwei oblonge Räume von einer jeder
Hofseite entsprechenden Länge sich anlegen. Zur Linken aber führen
diese zu einem ziemlich wirren Wohncomplexe, in welchem wir uns
Bäder, Schlafgemiicher, Raume für den unmittelbaren Hofdienst und
vielleicht für jeweilige Favoritinen vorzustellen haben, während zur Rech-
ten ein besonderer Flügelbau ansetzte, welcher für sich von ziemlich
regelmassiger Disposition fast bis an den äussersten Rand der Terrasse
vorsprang und dadurch diese (T) in einen nördlichen und einen west-