Styl.
griechische
Das
Echinuskyma.
Die
Blätter
dieses
Ornamentes
haben
Aehnlichkeit
mit
den
Schilfblättern und sind entweder an ihrem Ende gespitzt oder ab-
gerundet. Die Darstellung Fig. 94.
ist hier so zu verstehen
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dass durch eine grössere
Last, als es bei dem früheren ä
Kyma der Fall war, die ä
Blätter bis zu ihrer Spitze _
herabgebogen wurden. Da- F
durch gestaltet sich nun lg' 95'
auch das Profil anders. W i. „ H wir]
In den meisten Fällen u! lßk
erscheinen. zwei Reihen Blät-
ter hlntereinander gestellt, so s"
dass zwischen den Blättern Eshinllsky'natia'
8.11
dervorderenReihedieSpitzen Fig 9a
derrückwärtigendurchsehen. E E E F E
DieDarstellunginFarbe
auf das vorgearbeitete Profil i_
geschieht im dorischen Style
ingleicherWeisewiebeimvor- F? 97_
h b h K ,
et esproc enen yma wo {k (Kam Fan LQfat-n,
bei ebenfalls Mittelrippe und i; jyimitiri y g.
Rand desBlattes ganz conven- E
tionellbezeichnetgindFig_94_ [ziilliiiililiiiiillxiiiäilllli IMKJAI
Es bildet das Ornament, Fig. 98.
in solcher Weise ausgeführt h I 2x
den Haupttheil des donschen Ftsxrxlyßßrl.,y'. i!
Säulencapitells. (S. Fig. 46). iJ
Das Echinuskymafindet Fig. 99
aber auch und llallptSäChllCh ä v)? ägfähnx
Ausbildung 1m jonischen und ' (in, k.
korinthischen Style, dann er- .l i- ) e K {Ö- li" X" ._X
Scheint aber Fonn der Miliz: "n i'm, Al iU1
Oval gebildeten Vornestähen- Sinnbilder (lCEAbStÜIZCIIS.
den und der gespltzten
Zwischenblätter als Relief auf das Profil gearbeitet. Fig. 95.
Es ist hierbei wohl zu bemerken, dass im griechischen Style
das oyale Blatt des plastischen Kymas so gebildet ist, dass der
A. Hauser. Styl-Lehre. I. 2._Aufl, f)