VORWORT.
Bei
der
Anordnung
und
Behandlung
des
reichen
die
"CIIZCH
des
vorliegenden
Buches
gehörigen
Materials
folge
ich
dem
Wege!
der
mir
durch
die
Erfahrungen
der
Schule
V01"
gezeichnet
Das
Studium
der
Styllehre
ist
dahin
genchtet,
demjenigen,
Welcher
sich
den
einschlägigen
Fächern
praktisch
bethätigen
Will,
Jefle
Selbstständigkeit
der
Beherrschung
der
F0 rm
ZU
geben,
Welche
f ü r
eine
freie
Bewegung
im
eigenen
Schaffen
noth-
wendig
ist.
Dies
Ziel
ist
aber
I1 L1 1'
dann
ZU
erreichen,
wenn
Hand
Hand
mit
dem
Verständnisse
der
Form
au ch
die
Kenntniss
der
Darstellung
derselben
erworben
wird.
Die
Formen,
welche
die
Style
charakterisiren,
sollen
nach
allen
Beziehungen
V61
standen
und
ihrer
äusseren
Erscheinung
frei
(aus
dem
IQQPf-C)
richtig
iedergegebexl
werden
können.
Die
Stylleh re
kann
demnach
weder
VOIl
Seite
des
Lehrers
noch
des
Schülers
anders
als
mit
Kreide
und
Bleistift
der
Hand
icben
betr
werden
und
schliesst
die
T heorie
allein
ebenso
auS,
als
das
blosse
Nachbilden
der
Kunstforxml;
sie
nicht
die
Lehre der Unterschcidungsmerkmale der
liche Pbrmenlehre im ganzen Umfange.
Style,
sondern
die
eigent-
Das Buch ist nach den Stylen in historischer Reihenfolge
gegliedert. Das ausgedehnte Gebiet erforderte eine knappe Dar-
stellung, die hauptsächlich anf die Betonung der wichtigsten
Dinge gerichtet sein musste; hierbei treten die einzelnen Monu-