griechische
Styl.
oder
nach
das Capitell
Palmetten etc. emporwächst, wodurch das C
getheilt erscheint. Fig. 82.
Die reichste Entwicklung dieser Grundform
der
Höhe
zeigt
das
kalli-
machische Capitell. Fig.
Aus einem ein-
fachen oder doppelten
Kelche von acht Akan-
thus- oder Akanthus-
und Schilfblättern,
welche die untere
Hälfte der Höhe des
Kalathos einnehmen,
entwickeln sich acht
Stengel, welche je zu
zweien an den Ecken
des Abacus sich invo-
lutiren. Die Zwischen-
räume sind entweder
durch kleine Voluten
mit Palmettexl und Blu-
men, oder durch Köpfe
und dergleichen ent-
sprechend gefüllt.
Der Abacus wird
bei diesen Capitellen
an den vier Ecken mit
Rücksicht auf die V0-
luten nach der Diago-
nale erweitert und er-
hält daher eine von vier
Kreissegmenten und
vierAbschi-ägungenbe-
grenzte Achtecksform.
Ober dem Abacus
wieder das Scamillum.
Korinthisches Säulencapitell.
Fig. s 3.
ßllßillläillllßlfülliflißiit
II] l IIWIIW
Die Höhe der
Säule beträgt bis I0
untere Durchmesser.
Korinthisches sog.
Säulencapitell
Kallimachisches
Auf der Akropolis in Athen und auch anderwärts einzeln gefunden.
Thurm der Winde. In den Ruinen des Apollotemfiels zu Milet u. a. O.