griechische
Der
Styl.
Die Säulen des griechisch-dorischen Baues haben keine Basen,
vielmehr erscheint der Stylobat als gemeinsame Basis, von der aus
unmittelbar die Schäfte in die Höhe gehen. Diese sind cannelirt und
zwar mit sechzehn oder zwanzig Rinnen von elliptischem Proüle,
zwischen denen, der ganzen Länge des Schaftes nach, scharfe
Stege von der Mantelfläche der Säule stehen bleiben.
F19 46, Den Ort am
oberen Ende der
33' Säule, wo die Last
I E3 E I-ä-I E EH EH E3 clerDeckeaufliegtbe-
Es besteht aus
einerAnzahlFormen,
1 welche das Belastet-
sein und Abstützen
ll h sowie denUebergang
Dorisches Säulencapitell. von der Säule Zur
Decke bildlich dar-
Flg" 47' Flg 43' stellen. Nach dem
qei weiter unten Erör-
z tertenamae t iermit
das hchinuskyma
den Haupttheil. des
dorischen Capitells
l aus. Die Blätter des-
V selben sind durch um
S)
die Wurzeln der-
Proiil der Toren des Lagerfläche einer dor. Selben gelegte drei
Capitells. Säulentronnnel. bis Hilf. Bänder,
Fig. 47, an den Säulenschaft geknüpft dargestellt. Der Echinus
hat immer ein mehr oder weniver straffes, niemals viertelkreisför-
b
miges Profil. Die Blätter wird man sich immer nur in Farbe aus-
geführt zu denken haben.
Auf den Echinus folgt, den Uebergang von Säule zur Decke
bezeichnend, ein viereckiger Abacus mit gemaltem Mäander an
den vier Vertikalseiten.
Die clorische Säule ist vier bis sechseinhalb
messer hoch und verjüngt sich nach oben zu um
ein Fünftel des unteren Durchmessers.
untere Durch-
ein Drittel bis