Der
der
Styl
hellenisch-pelasgischen
Monumente.
schichten von beiden Seiten zur Mitte her abgestützt. (Siehe auch
bei den ägyptischen Pyramiden, Seite 5.) Entweder entsteht auf
diese Art ein dreieckförmiges Thor, oder die Thoröffnung iStz
von Gewänd- und Sturzbalkeil begränzt und das Entlastungsdreieck
beginnt erst über dem Sturze. Fig.' 40. 3
I. Kylclopische Mauern 171g 4I_
von Tir ns,iNI kenä,
Missohuiglmi, ySamo-
2_ Ihore in Misso-
lunghi, Sanmthrake, g
Samosi Delos A- 7 l
3. DasLöwenth0r in 1. jflh
Mykenä ist 3 Meter
breit, und von mäch- f" (i)
tigen Steinpfosten.
die einen 4'8 Meter
langen Steinbalken
tragen , begränzt.
Ueber diesem Stein-
balken steht eine
Steintafelqvelche das X
Entlastungsdreieck I
verschliesst, und auf X
deren Vorderseite m
zwei aufrechtste-
hende Löwen zu ß
beiden Seiten einer y f
Säule in flachem Re- f
lief, und vollständig ä
der zu f iillenden f
Fläche entsprechend g X
coniponirt, ausge- ä X
arbeitet sind. j V
Nach demselben I
Princi d Ueber-
PC er
deckung durch Vor- f
kragen der Steinschich-
ten wurden auch für
sich abgeschlossene Raumdeckung durch Ueberkragung.
unterirdische Räume dieser Frühzeit geschlossen. Fig. 41.
Man darf das hier gebrauchte Ueberdeckungssystem nicht
verwechseln mit dem wirklichen Keilsteingewölbe, dessen Steine
fest in einander verspannt sind, während sie hier nur durch einen