Der
hinduische
Styl.
Die ersteren sind entweder buddhistische Klostergrotten:
Viharas, oder Tempelgrotten: Chaityas; die letzteren scheinen
ausschliesslich brahmanische Tempel zu sein.
Die Viharas, Fig. 28, sind aus dem Fels ausgearbeitete
Räume mit Vorhallen, welche sich in der Regel durch Pfeiler- oder
Säulenstellungen nach Aussen öffnen. Die Grundrissdispositionen
zeigen die verschiedenartigsten Anordnungen.
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Chaityagrotte.
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Freistehendes
Grotten von Behar im östlichen Gangesgebiete um 200 v. Chr.
Dann von Udayagiri im nordöstlichen Küstenlande etwas späterer
Zeit angehörig.
Grotten von Ajunta an der Nordwestseite des Iktfellandes von
Dekan in einem Seitenthale des Taptyflusses. Gegen dreissig Grotten
verschiedenen Epochen von der frühesten Zeit bis zum zehnten Jahr-
hunderte angehörig. Grotten von Eilora im nordöstlichexi Zuge des
Westghats, theils buddhistische, theils brahmanische.
Die Ch aityagrotten sind buddhistische Tempelgrotten. Ihre
Dispositionen haben manche Aehnlichkeit mit denen der Basiliken.
Einem rechteckigen Raume von vorherrschender Längen-
ausdehnung schliesst sich an der der Plingangsseite gegenüber-
liegenden Seite eine halbkreisförmige Apsis an. Der Raum ist