Styl.
Der assyrische
Inhalt derselben. Ueber die Platten weg, oft ohne Rücksicht auf
die Figuren, zieht sich horizontal die Keilschrift.
Ein bemalter, über die Ziegel gestrichener Gypsamvurf scheint
die NVand nach oben abgeschlossen zu haben.
Auf welche Art die Räume ihre Beleuchtung erhielten,
lässt sich aus den erhaltenen Monumenten nicht bestimmen. Die
Thüren zeigen keine architektonische Gliederung.
NVenn die auf den Reliefen abgebildeten Bauten assyrische
Objecte darstellen, so lässt sich aus denselben für den assyrischen
Bau eine mehrgeschossige Anlage und die Anordnung hochgelegenen
durch säulenartige Stützen dreigetheilter Fenster entnehmen
Das
assyrische
Ornament.
Das Ornament des assyrischen Baues, das manche Aehnlich-
keit mit dem äCP tischen hat, ist ebenfalls entweder der PHanzen-
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form entnommen, oder es
behandelt und zwar vorherr- 111g" 23'
schend .
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ornamentale Verwerthung
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Von Ptlanzenornamenten
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kolbens des Schilfs, des u y
Blattes und Stammes der M
palme in herb Stylisirtel. V ertheilung des vegetsbxlen Ornaments
Umbildung und durch m der Flacha
Bänder und F lechtwerk mit nicht seltenen Ansätzen von Voluten vereinigt.
Ueber die Anordnung des Pflanzen-Ornaments im Baue
geben die Reste nicht genügenden Aufschluss, doch lässt der
volle Mangel einer architektonischen Gliederung der Wandflächen,
das Fehlen jeder Art von Gesimsen, Säulen oder gegliederter
Pteiler die Vermuthung zu, dass im assyrischen Bau eine orga-
mSChC Verbindung des Ornamentes mit der Architektur als Aus-