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ägyptische
Styl.
G e b äl k
Ausnahme der
und D c ckc des ägyptischen Tempels zeigen mit
Bilderschrift eine, über die structive Form nicht hinaus-
gehende Ausbildung. Von Säule zu Säule spannen sich mächtige
Steinbalken, deren Zwischenräume mit Steinplatten in Falzen über-
deckt sind. Fig. 10.
Die Deckenfelder sind immer Rechtecke oder Quadrate,
wonach sich die Stellung der Säulen richtet. Im ganz gedeckten
Raume bedingen die schweren Deckenbalken mit den enggestellten
Säulen eine im Verhältnisse zum geschafften Räume ÜbClTClChC
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Stützenzmwendung. In den Höfen bilden vor die Wände gestellte
Säulen mit den sie LlHlIC1'Cln21l1ClC1' und mit den XIVänden verbindenden
Deckenbalken und Platten umlaufende Gänge.
Die Decoration des Deckenwerlqs nimmt keinen Bezug auf das
constructive Moment. Teppichmuster" wechseln mit der symbolischen
Darstellung des Himmels und anderen cultlichen läezügen. Die Be-
leuchtung der ganz geschlossenen Räume geschieht durch Licht-
Ömlungen in der Decke. Im vielsäuligexi Raume des Tempels von
T heben war die mittlere Säulenreihe höher als die übrigen, wodurch
eine basilikenartige Anlage mit seitlichen durch Steingitter ver-
Sßhlossenen Oberlichtfexisteril entstand.