Volltext: Styl-Lehre der architektonischen Formen des Alterthums (Bd. 1)

Der 
Styl. 
römische 
Die Schrift hat, wie dies auch im griechischen Style der 
Fall War, keine ornamentale Ausbildung erfahren, sie ist aber am 
römischen Baue, zu dessen letzter Vollendung, viel bedeutungs- 
voller als am griechischen. 
Mit der zunehmenden Grösse der Bauten und der gesteigerten 
Eitelkeit der Bauherren verändert die Schrift ihre Grösse und den 
Ort ihrer Verwendung im Baue. War sie früher blos auf das Epistyl 
verwiesen, so tritt sie nun beim römischen Tempel in denFries, nimmt 
dann Fries und Epistyl, die wohl auch an der Faqacle zu einer grossen 
Schrifttafel zusammengezogen werden, in Anspruch, und verlässt 
endlich beim Triumphbogen das Gebälk ganz, um sich auf der 
Attika dominirend ausbreiten zu können. (Siehe die Figuren I 3 5, 
153, 162, 164, 165, 166.) 
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