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Regel in drei Partien getheilt. Bei den Thermen scheint die Ver-
schmelzung der mehr monumentalen NVandbekleidung aus ver-
schiedenem Marmor in verschieden geformten Feldern, mit der die
übrige Fläche der Wand bedeckenden spielenden Decoration den
grösseren Räumlichkeiten besser entsprochen zu haben.
Fig. 173.
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YVir finden hier die NVand häufig bis etwa ein Drittel ihrer
Höhe mit wirklichem oder scheinbarem Marmor bekleidet, über
dem erst das Formenspiel beginnt.
Bei den Decken, seien sie nun Hache oder gewölbte, lassen
die des Privathauses ein einfaches Linienspiel erkennen, das durch-
zogen ist von figuralen Darstellungen aller Art. Diese Anordnung
(siehe Fig. 142) bildet den Gegensatz einer in sich geschlossenen
Feldertheilung und macht den Eindruck des Freien und Un-
gebundenen.
Bei den Thermendecken dieser Art mischt sich entweder wie
an den Wänden die Nachbildung von Marmorfeldertheilung mit