römische
früher, nur wird nun jede Gruppe wieder in kleinere Zackengruppen
getheilt, die wieder durch Oesen getrennt sind. Die Abspitzungen sind
nun viel kürzer und verhältnissmässig breiter als früher. Nur eine
Mittelrilnlwe oder Vertiefung läuft in jeder Partie, Während die übrige
Nlodellirting eine nicht vollständig mit den Abspitzungen harmonireittle,
sondern heransgerundete, Heischige ist. Hierdurch, und da die Theilung
in kleine Partien keine ganz regelmässige ist, bekommt das Blatt
mehr naturalistischen, gekrausten Charakter. Auf die Formen der Ab-
spitztlngen übt auch die Technik der Ausführung derselben einen
grossen Einfluss aus, da die Blatteinschnitte mit dem Bohrer vorge-
Fig. 169.
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Bekrönung.
Fig. 170.
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Echinus-Kyma.
arbeitet werden und schon aus diesem Grunde nicht scharf, sondern
in Ilarmonie mit der weiteren" Durchbiidung des Blattes rund und
weich gebildet sind.
Bei Wonumentalbauten kommt dieses Blatt am Säuleucalviteli
erst vom 2._I:1hrhunderte an vor, während es sunst wohl in der ganzen
römischen Kunst Anwendung fand.
Auch die übrigen Blatt- und Bliithenelemexite, welche in der
römischen Ornamentii; zur Anwendung kommen, zeigen den letzter-
wähnten (Tharakter der Modellirung, wobei der Einfiuss des Bohrers auf
die Form des Blattes mit der Spiitzeit immer mehr zur Geltung kommt.
Die Reihung der Blattelemente, so wie die Form des Ranken-
ornamentes ist der römischen wie der griechischen Kunst eigen,
doch ist auch hier wie allerwärts im römischen Style das Streben nach