Styl.
Der römische
und Geisipodes und die sie bekrönendeSima. Das in solcherWeise reich
aber aus einer Anzahl fast gleich hoher Theile gegliederte Kranz-
gesimse ist nun so hoch als Architrav und Fries zusammengenommen.
Die Höhe des Kranzgesimses beträgt 2 untere Säulendurchmesser
die Höhe des Frieses zfß der Höhe des Architraves. Für die blos
decorative Verwerthung der Zahnschnitte zeugt die Anordnung eines
Zahnschnittes unmittelbar an der Ecke des Kranzgesimses.
Tempel der Fortuna Fig. 136.
virilis in Rom
Auch die korinthi-
sche Ordnung frührö- wg
mischen Styles ist nur aus s
wenigen erhaltenen Mo- X
numenten bekannt. X X
Die Säulenbasis,
Fig. 135, ist die attische QX
ohne Abacus, und in dem 3 X w
volrliegeniällen Beiäpielelräiit
ec (1 ro irtem roc ius x- tjn y
versällien. Die Canneli- J .7 i
rungen des Schaftes sind f
oben und unten erade ab-
geschnitten. Dags Capitell
besteht aus einem Doppel- QM
kelche naturalistisch ge- X f
bildeter Akanthusblätter, ffäx im
aus welchem sechzehn X
Stengel herauswachsen,
die sich zu zwei und zwei IX
unter den Ecken desAba-
cus und unter der Mitte Deckensystem"
jeder Abacusseite involutiren. Grosse Blumen decken ausserdem zum
Theile die Vorderseiten der Abaken. Die Gesammtsäulenhöhe beträgt
91A, die Höhe der Basis V4, die des Capitells I unterenDurchmesser.
Das Gebälk ist klar dreigetheilt und dem attisch-jonischen
ähnlich gebildet. Im Kranzgesimse fehlen die Zahnschnitte und
Consolen, doch sind zwei Platten übereinander angeordnet. Während
allen Profilflächen die ornamentale Auszier fehlt, ist der Fries mit
stark plastischen Festons, zwischen Stierköpfen hängend, geziert.
Die Höhe des Gebälkes beträgt V5 der Säulenhöhe.