VII.
Der
tuskisehe
Styl.
G. Micali. Ijltalia avanti il Dominio dei Romani. Firenze, 1810. F01.
W. Abeken. Mittelitalien vor den Zeiten römischer Herrschaft nach seinen Denk-
malen. Stuttgart und Tübingen, 184.3. 8. L. Canina. Ijantica Etrnria marittima
compresa nella dizione Pontiücia. Roma, 1846. F01. M. Noel des Vergers.
Ulätrurie et les Etrusques ou dix ans des fouilles dans les Maremmes Toscanes.
Paris, 1862. Fol.
Der tuskische Styl gehört dem ersten Jahrtausend v. Chr.
bis zum Schlusse der römischen Königsperiode an.
Er ist das Resultat griechischen und nordischen (Rasener?)
Einflusses auf die einheimisch italisch-pelasgische Weise, und kann
als Vorläufer des römischen Styles bezeichnet werden.
Der tuskische Styl erhält für spätere Style eine hervorragende
Bedeutung durch die ihm eigene, mit voller Absicht verwerthete
Construction des Keilsteingewölbes und die von der griechischen
Disposition abweichende l-lauptdisposition des Tempelgebäudes.
Die erhaltenen Reste gehören Nutzbauten und Gräbern an.
Der Tempel ist nur aus ausführlichen Beschreibungen bekannt.
Zu den ersteren gehören auch hier Umfassungsmauerxi, welche
den sogenannten kyklopischen Mauern verwandt, je nach Alter
derselben und nach Charakter des Materials die verschiedenen
Weisen technischer Vollendung zeigen. Oeffnungen in den Mauern,
abgeschlossene Räume, wie Quell- und Schatzhäuser, werden hier-
bei noch nach dem System der Ueberkragung der Schichten
überdeckt.
Mauern
Nledullia,
Cures,
Präneste,
Norba
Thor zu Arpinum.
XVasserbehälter zu 'l'usculum.
Auch das Gewölbe gehört
vorerst
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dem
N utzbau