Volltext: Geschichte der Civilisation in England (Bd. 1, Abth. 2)

der 
Unmittelbare Ursachen 
Franz. 
Rew 
rlution. 
361 
welche jetzt, zugestandener Maassen, die Grundlage der Pflanzen- 
anatomie bilden. Der erste ist, dass das Pflanzenreich seiner gan- 
zen Ausdehnung nach aus Pllanzen entweder mit einem Kotyledon 
(Samenlappen) oder mit zweien, oder mit gar keinem besteht. Der 
zweite ist, dass diese Classiiication durchaus nicht künstlich, son- 
dern, im strengsten Sinne, natürlich ist; denn es ist ein Natur- 
gesetz, dass Pflanzen, die ein Kotyledon (Samenlappen) haben, 
endogenisch sind, und durch Zugang zu dem Centrum ihres Stam- 
mes wachsen, während dagegen Plianzen, die zwei Kotyledonen 
haben, exogenisch sind und wachsen müssen, nicht durch Zugang 
zu dem Centrum ihres Stammes, sondern durch Ansätze zu seinem 
Umfangeßlä) Der dritte Satz ist, dass wenn die Pflanzen in ihrem 
Centrum wachsen, das Arrangement von Frucht und Blättern drei- 
fach ist; und wenn sie an dem Umfange wachsen, dass es dann 
gewöhnlich Funifaeh ist. 176) 
von sich veröifentlichte, so ist es billig, dass sein Ruf unter seiner Unfähigkeit sich 
mitzutheilen leide. Verg]. Winekler, Gesell. der Botanik 261-272, mit Biog. univ. 
XXII, 162-166. Ich füge nur Folgendes aus einem Buche von Ansehen hinzu! 
Riehard, Elements de botaniqeee, Paris 1846, S. 572 sagt: "Mais ee ne fut qzfm 
178.9 que l'on eut veritablement 1m, ouvrage eomplet sur Zu metlzode des fanzilles natu- 
relles. Le Genera Plantdrzwn d'A. 1). de Jussieu presenta ld seienee des vägätaux sous 
am poini de vue si nouveau, par la präcisian et Pälezqanee qm" y reynent, pur Za pro- 
fondeuvr et la justesse des prinezpes genämux qui y samt exposes pom- la premiere fois, 
que c'est depuis eetle (Ipaqzee seulemeni que Zu nzäthode des fdmilles naturelles a am we're"- 
tablement ereee, et que date la nozwelle m de Za seienee des vefgätaux     Lhuteur 
du Genera plantarmn posa le premier les bdses de Za seienee, en fdisant wir quelle ötait 
Pimportanee relative des diferents organes entre eux, et par eonsäquent leur valem- dans 
la elassqßeation     Il d fait, selon ld remarque de Uuvier, la möme rävolution dams 
les seienees düzbserndtion gue Zu chimie de Lavoisier dans les seiences dhexpärienee. En 
efet, z'Z d mm sculevnent elmnyäla, fa ee de ld botdnique men's so'n inßuenee s'est igale- 
ment exerezie sur les autres branehes de l'histoire naturelle, et g; d introduit eet esprit 
de reaherehes, de eompuraison, et eetie nzetlwde philosophique et naturelle, vers le per- 
feetionnenzeni de laquelle tendent desormais les eforts de tous les ndturalistes." 
475) Daher die Entfernung einer grossen Quelle des Irrthums; denn man weiss 
jetzt, dass mdn nur bei Dikotyledonen mit Bestimmtheit das Alter angeben kann. 
Hensloufs Botany S. 243; vergl. Richard, Elements de bomnique S. 159, aphorisvne XXIV. 
Ueber die Stämme endogenischer Pflanzen, welche weniger stndirt werden, als die 
exogenischen, weil es meist tropische sind, siehe Lindleyfs Botrmy; I, 221-236. Auch 
giebt er S. 229 etc. einen Bericht über die Ansichten, die Schleiden 1839 über diesen 
Gegenstand veröffentlicht.  ' 
 176) Ucber das Arrangement der Blätter, Phyllotaxis, siehe BdUauWs Botany S. 92; 
Bzw-daelfs Pkysiol. V, 518.
	        
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