romanische
Der
Styl.
reich gegliederten Pfeilern folgt auch die Basis der Grundform
desselben unter Beibehaltung der früher erwähnten Form, da-
gegen erhalten in der Regel nur die Säulenvorlagen vollständig
durchgebildete Capitelle, zu deren Seiten der Abacus an den
Pfeilern als Capitellgesims fortläuft.
In den sächsischen Flachge-
Fig 49' decktenBasiliken werdendieKanten
l "m der Pfeiler abgeschrägt, oder sie
illllglull b b
15772155]: "lxlgllll werden in diesen Abschrägungen
-_rär,x.xäz nur: mit eingesetzten kleinenEcksäulen
lillliilllllillillliliß, Mill" '
n" ll die mit ihren Capitellen den Abacus
des Pfeilers nicht erreichen, ver-
sehen. Fig. 52. Säulen und Pfeiler
mmnililimii um stehen im Inneren der Kirche in
engem Bezuge sowohl zu der Ge-
H", wölbedecke, wie, auch zur Form des
llf 91:14? joches und zur Gliederung der zu-
Ei gehörigen Wandfiächen. Das Mittel-
il schiffjoch entspricht der Ausdeh-
nungeinesKreuzgewölbes,demnach
rlilb läuft die Gliederung des Pfeilers
im unter Bezug auf die Gurt-Diagonal.
ljälfjil und Schildbögen dieses Mittelschiff-
Kreuzgewölbes über die freistehen-
rll ililillll den Theile des Pfeilers an der Wand
hinauf. Auch wo Triphorien oder
J ' Gallerien angebracht sind, geht das
"iiinuiwiirruunmmmumiiivlli P-feileriineailiieit, fldinldlololizsogflaligeii
1- een "Will all ltligll: simse urc sc ne1 ,
'l H i; Gewölbeansätzen ununterbrochen
Ällüllllllllrn 1 llillllillnili hinauf. Auf die Anordnung des
M! i! joches nimmt aber der Umstand
Roman. Saulen mit consolenartigen
Kämpfer-Stücken, Einfluss, 0b auf ein Kreuzgewolbe
des Mittelschiffes zwei oder ein Ge-
wölbe des Seitenschiffes fallen. Im ersten Falle tritt der Zwischen-
pfeiler ein, der das ganze Joch derHöhe nach durchschneidet und
entweder hierdurch eine reichere Wandgliederung hervorruft, oder bei
sechstheiligen Gewölben mit einer Gewölberippe in Bezug steht.
Zuweilen steigt nur die Gliederung der Hauptpfeiler an den NVänden
bis zur NVölbung hinauf, während die Nebenpfeiler mit dem Capitelle