Der
Styl
ienischen
Renaissance.
erledigt sich die Fensterform dort, wo die Oeffnilng dem Inter-
columnium einer Pfeiler- oder Säulenstellung entspricht. Im
Allgemeinen ist am Palnste das Fenster mit rundem Abschlusse
der "Frührenaissance, das mit geradem der Hochrenaissance eigen.
Beim Horentinisch-sienesischen Palaste erhebt sich das
Fenster unmittelbar über dem Gurtgesimse, es hat 1314 der lichten
Breite zur Höhe und ist oben von dem rusticirten Keilsteinbogen
begrenzt. Ein dünnes Siiulchen mit Bögen (larüber, dient als
theilenrler Fensterpfosten. Die Leibung des Fensters wird von
einem Gewände- gelaildet, dessen Profilirung vor die Flüche der
Fagade nicht Vortritt.
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in einem viereckigen Rahmen. In engen Bezug zum Fenster tritt
die Balkonanlage.
Das Fenster des Terraeottapalastes ist mit einem Rundbogen
abgeschlossen und zuweilen durch eingestellte Säulchen getheilt.
Die Umrahmung des Fensters wird von Pilastern mit Capitellen
gebildet, auf welchen der Bogen aufsitzt, oder ein reich profilirter
Rahmen läuft, ohne Unterbrechung, um die ganze Oeffnung.
Das H0chrenaissailcefenster ist frei von mittelalterlichen
Bezug
zum
Fenster
tritt
Reminiscenzen. Die rechteckige lichte Oeffnung desselben ist
doppelt so hoch als breit. Die Umrahmung tritt über den Mauer-
grund plastisch vor. Das Fenster erhebt sich über dem Gurt-
gesimse oder erhält einen besonderen postameiltartigeil Unterbau,