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Das c on1 posite Cap itell wird gleich um Anfange der
FFÜiIFCIIEIiSSZIHCC in Anwendung gebracht, erhält aber auch eine
freiere und Weniger kräftige Durchbildung als in der Antike (Fig. 55).
Die ersten Beispiele in den Pulasthöfen R i e c a r d i, (2 o n d i,
Struzzi u. w.
Einen grossen Einfluss auf die Architektur der Zweiten Iliilfte
des I6. Jahrhunderts übten die Architekturb ücher dieser Zeit,
welche die Formen und Verhältnisse der fünf Ordnungen, theils
gestützt atifVitruv, hauptsächlich aber nach noch erhaltenen antiken
Bauresten enthielten. Unter
Fig- 55- Cliesen von Barozzi da
r Vignolax [Xindrea Piillaidie,
Vincenzio u.
verfasstenBuchern nnnmtrlas
{i 2 oft erscliieilene XVerk:
'ß gola delli cinque ordini d'ar-
cllitettura di M. jacomo Ba-
i-) l l- rozzi (laVigncxlaQTürdiel-loch-
' renaissance und die folgen-
ijih); den jzihrllunnlerte die WlCll-
tlgste btelle ein. Der Ver-
fasser giebt seinen Zeich-
riagigikriiämigiiii;U; nungen nur kurze Erläute-
rungen bei, welche sich auf
Conlposites Capilell. die Vorbilder seiner Ord-
nungen und die Verhältnisse
der einzelnen Theile beziehen, jede weitere Erklärung über Be-
deutung der Form und des Styles fehlt. Er will, nach Vermessung
der meisten römischen Reste, die Durchschnittsformen und Ver-
hältnisse aufstellen, (ianiit sich jeder Architekt, auch ohne ein-
gehende Kenntnisse, mit einem Blicke und ohne Anwenduilg
von Elle, Fuss oder Palm derselben bedienen könne.
Vignolzx unterscheidet fünf Ordnungen: die "foscunische,
Dorische, Jonische, Korintlxisclie und Composite, und giebt für
jede Ordnung die Formen und" Masse bei dreierlei Verwendung
derselben, und zwar als einfache Säulenortlntnlg, als (Jnlnung
mit Bögen (volendo far ornaniento de logjgie over portici) und
als Ordnung über Piedestalen und mit Bögen. Von Bogenstel-