Volltext: Styl-Lehre der architektonischen Formen der Renaissance (Bd. 3)

Styl 
Der 
ienischex 
Renaissance. 
auch 
Form 
und war nur unter Verwerthung grosser Säulen verwendbar, auch 
war mit den Halbgiebelil der Seitenschiffe keine günstige Form 
getroffen. 
Man griff lieber wieder nach zwei Ordnungen, aber unter 
Verwerthung kräftiger eng gestellter Halbsäuleil oder Pilaster, 
gliederte die Ihgadc zu einem Mittelbau mit zwei und Seiten- 
bauten mit einer Ordnung und zog wieder die verbindenden 
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Porta. 
Fagade 
mit 
zwei Ordnungen. 
Voluten, aber steiler und schöner geschwungen, heran. Die Wand- 
fclder wurden mit Nischen und Rahmenwerk gegliedert. die 
Thüren und Fenster mit architektonischen Umrahmungen von 
Säulen und Gebälken mit Giebeln versehen (Fig. 46). 
Der Barokstyl führte diesen Typus weiter, unter vielfältiger 
Gruppirung von Halbsäulen mit Pilastern und Verkröpfungen der 
Gebälke, Wlandüächen und Giebel.
	        
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