Volltext: Styl-Lehre der architektonischen Formen der Renaissance (Bd. 3)

1)cr 
Styl 
italienischen 
Reuaissau 
auf 
im 
 Andrea in Mantua, 1472. Diu Flächen zwischen dcn gr 
hohen Postamenten stehenden Pilastern mit einer mächtigen Thürr 
mittleren Intercohnnnitun und kleineren Nischen in den seit] 
ussun 
ischc 
ichen 
gegliedert. 
In der zweiten Hälfte des. sechzehnten Jahrhunderts, und 
nachdem diese Fagade lange Zeit keinen Einfluss geübt hatte, 
griff Andrea Pallaclio dieselbe Idee auf, aber unter Verwerthung 
kräftigerer Formen. Mächtige. durch die ganze Höhe gehende 
Dreiviertelsäilleii auf Postamenten gliedern mit Gebälk und Giebel 
Pallnd 
Fagade 
einer 
Ordnung. 
die höhere Mittelschifffronte, die niedrigeren SeitenschiHfagaden 
sind oben mit Halbgiebehl, entsprechend den abfallenden Dächern 
überdeckt. Bei aller hVohlberechnung der Anordnung und Schön- 
heit der Verhältnisse tritt doch auch hier das ("rezwtmgcnc im 
läezuge der Iiacade zum lnnenbau deutlich zu Tage (Fig. 45). 
S. Giorgio maggiorc, 1560, S. Francescu della Vigna, 1568, 
ll Redenlore, 1576, siimmtlich in Venedig. 
Ucber X7encdig hinaus fand diese Fagadc keine Nachbildung. 
Die eine Ordnung bot für die gegebene Höhe Schwierigkeiten
	        
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