Styl
italienischen
Renaissance.
gegliederte Strebepfeiler, die durch die ganze Höhe der
Fagade durchgehen, gekennzeichnet ist. Diese Pfeiler, wie die da-
zwischenliegenden Wanclfiächen sind im Sinne des Styles oft
spielend ohne ernsten Organismus decorirt. Terracotta- und
Mafm0FiIICFLIStEIIiOIISbaLItCH zählen zu diesen Fagaden (Fig. 43).
Gucci
Fagzu
S. Bernardino zu Perugiu von Agostino di Guccio 1461. Die
Iragade, von zwei Eckpfeilern und Gebälk mit Giebel eingerahmt, ist mit
ihrer decorativeil Thornische im Grunde nur ein reich entwickelter "fhorbau.
Madonna di Galliera in Bologna. Auch hier liegt das Schwer-
gewicht auf der Anordnung der Eckpfeiler und der bedeutungsvollen
Durchbildung der Thüre.
Fagatle der Certosa bei Pavia von Ambrogio Burgognone, 1473.
Die Theilung durch emporlailfeiude, mit Nischen reich gegliederte Pfeiler,
entspricht der Fünftheilung des Innern. Ein hoher Sockel und zwei Reihen