Styl
Der
italienischen
Renaissance.
S. Maria in Vado, in Ferrara 1473 von Bartoloxlmeo Tristano,
vollendet von Biagio Rossetti. Dreischiffig ohne Capellen. Mittelschiff flach,
die Seitenschiffe mit Kreuzgewölben gedeckt. Die Säulen erheben sich
über hohen Postamenten.
Gcwölbte
Süulcnbasiliken
S. S isto in Piaeenza. PYinfscliifßg mit halbkreisfönnigen Capellen.
Das Mittelschiff mit Tonnen und Säulen, die zunächstliegenden Seiten-
schiffe mit Flachkuialaeln, die äussersten mit Tonnen überdeckt. West-
liches und östliches Querschiif mit Vierungskuppeln.
S. Francesco in Ferrara von Giovanni Battista Benveixuti, genannt
l'Ortolano, 1495. Mittelschiff, Kreuzarme und Seitenschiffe mit {lachen
Kuppeln, Capellen mit Tonnen überdeckt. Der Chor halhkreisförlnig ab-
geschlossen.
Fig- 37.
4.
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Bald. Pcruzzi. Drcischiflig.
Säulen und gleich breiten
Kirche der Servi in Sicna von
weg mit Kreuzgewölben auf jonischen
und Seitenschiffjochen;
Pfeilerbasilica mit flacher Decke:
l h) m
Cnstellu.
Wohl im Interesse grösserer Solidität und organischelwen
Zusammenhanges aller 'l'heile der Raumdisposition, griff auch
die Renaissance nach dem gewölbten Pfeilerbzlu. Vielleicht hat
auch hierzu der immer seltener werdende Vorrath an antiken
Säulenschäften mitgewirkt (Fig. 39).
Durchweg mit Krcuzgcvvölben:
S. M. (lel Popolo, 1471 und S.
und von [äaccio Pintelli. Im Lungbuu
Agnsti11n,.I4S8, beide in Rom
dreischiffxg mit Capellen. Bei
Hause