Styl
italienischen
Renaissal
Raum für den Altar von der Kirche durch einen grossen Bogen, der sich
von der Kämpferhöhe des unteren Gebälks abhebt, getrennt.
S. Marcello in Rom und S. Francesco della vigna in
Venedig (1534), lueidc von j. Srinsovinu.
Gewölbte einschiffige Kirchen ohne Chorbau:
S. Maurizio (älonasteru maggiore) in Mailand von Giov. Dolce-
buono (seit 1493). Der Raum ist durch uhlonge Kreuzgewölbe in joche
getheilt. Die YVand erhebt sich in zwei Ordnungen mit Pilnstern und ver-
kröpften Gebälken, die Entfernung der l'll;1SICl' von einander entspricht
der Breite der JOClIC. Im ersten Geschoss sind tiefe mit 'l'onnen üherdeckte
Pi" m4 Nischen zuischen den Pilm-"teril angebrnclit.
b. J Darüber befindet sich CiIICYiHgSIIHI laufen-
de (lnieritr, nach der Kirche durch Bogen-
slellungren, coniliinirt mit hurixuntzilein (je-
i l biilk auf freistehenden Siitden geöffnet.
Cnpella Siülilllt in1 Yaticnn. Voll
- gjtl: IIIEE - Buceiu Pintelli (1475). Hpiegelgcwölive mit
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Stichkztnen. Die Hunde in keiner U eise
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u II durch librstistrhe xXrchitektur gegliedert.
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' u- Äu (ilCSCF elnschiffigen
II L Langkirche gesellt sich bei
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I ä!" " Illi - reichcrer luntfztltting ein Chor-
I bau bestehend aus Kuppelrntini
I und rUtarnische, oder Kuppel-
lqiilli lli!ill raum mit Qucrschiff und entspre-
chendem Ausbau für die [Xufstel-
lung des Hauptaltares (Fig. 34.
WU" "U" 35, 36, 37)-
Il (Izrrmine in Prtduzi, I5. jahr-
hundcrt. Lnngschifif mit halbkreisfürmigeii
ii 1- reilen zu beiden Seiten versehen, und
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Lä mit Tunnengeiviiibeu mit Stichkalipen über-
deckt. Der (Thurbnu als Kuplielrntun über
1- 1 3 flink qumlrntischein (irunrlrisse und mit Altar-
"Meran nische erbaut.
S. Ninria dci Nlirucoli in Ve-
Aibcrti. lainschifug. lxringbntt lll. Lapellen.
nedig von Pietm Lumbnrdu, l48l.hch1lt
uhne ("rtpelbän und mit hölzerner "Tonne. Der (fhurrauun als Kilppelbzttl und iibei"
einer Krypta errichtet.
H. A n d rea zu Mautua vuu L. H. Aiberti, 1472. Lateinischer. Kreuz.
mit 'l'onnen, in der Vierung mit einer Kuppel überdeckt. Zu beiden
Seiten des Lrtng- und Quersehifies tiefe viereckige Capeilen zwischen
breilen Pfeilern. liinc Urdnung gtfiilll)l)clitfl' Pilnster.
Dieser Disposition Verwandt, aber unter bedeutender X7erbreiterung
deä Lau schiffes und des kurzen weniw Vorn nrin runden Uuerschifiies: ll
g 7 b l S 1.
Gesu in Rum Voll Ginc. B. du Yignoln, 1568. Miichtiges 'l'onnengewölbe